Mitlesebuch 141 – Bertram Reinecke

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Beschreibung

Über den Autor:
Bertram Reinecke, *1974, wuchs in Mecklenburg auf. Studium Germ/Phil/Psych in Greifswald; seit 2000 in Leipzig. 2006 Diplom am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Danach Organisation von Lesereihen und Festivals; seit 2009 Gründung und Betrieb des Verlags Reinecke & Voß; WS 2013/14, WS 2014/15 SS 15 Gastprofessuren am deutschen Literaturinstitut. Lyrikbände „Gleitsichtwochen“ Edition BuchHaus Loschwitz 2014; „Sleutel voor de hoogduitsche Spraakkunst“ (rougbook 19, Urs Engeler 2012, gewählt auf die Liste der Gedichtbände des Jahres 2012); „Engel oder Pixel“ (Schock-edition Distillery 2012); “Chlebnikov am Meer“ (Weiße Reihe 2004); “An langen Brotleinen“ (Wiecker Bote 2000); Essay: „Gruppendynamik“ (Verlagshaus J. Frank 2013); Libretto „Pauluskantate“ (für Johannes X. Schachtner, Musikverlag Siekorski 2011); außerdem Gedichte, Essays und Prosa in Zeitschriften und Anthologien, Vorlagen für weitere Werke der zeitgenössischen Musik, Hörkunstprojekte u. a.

Über die Künstlerin:
Monika Rinck lebt und arbeitet in Berlin. – Demnächst erscheint:
Kritik der Motorkraft bei brüterichpress.

Auszug aus den Poetologischen Anmerkungen ad libitum
Ich beschränke mich in diesem Band auf Werke, die auf merkwürdige Weise Zeitlosigkeit heischen; meine Panegyrik ist ebenso ausgeschieden, wie alles was nicht „Werk“ im engeren Sinne ist (wenn ein Sonett z.B. ein Teil eines Gedichtpaares von mir ist, wird dies deswegen hier nicht eigens angezeigt). Je älter ich werde, desto wichtiger ist mir dichterisches Sprechen als Dokument eines Prozesses. Deswegen hier Anmerkungen als nachträgliche Anzeige solcher Interessen.
Der Band beschränkt sich weiterhin auf durchgereimte Sonette mit fünfhebigen Zeilen. Jeder Textansatz versucht, das Schema für etwas anderes zu nutzen. Ein bisschen vermisse ich für eine solche implizite Poetologie meine Alexandriner, habe aber auch die anderen hier eingehaltenen
Grenzen in meiner Sonettistik schon überschritten. Kursiv gesetzte Zeilen verweisen auf vollständig unverändert übernommene Zeilen eines Originals (gegebenenfalls wird in Interpunktion sowie Groß- und Kleinschreibung eingegriffen). Andererseits werden wiederum nicht alle vollständig entwendeten Zeilen so angezeigt…

Lesen Sie die Buchbesprechung von Jonis Hartmann auf Fixpoetry

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