Ein Sommer nach dem Krieg – G.H.H

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Beschreibung

Ein Sommer nach dem Krieg. Novelle von G. H. H.

Ein Vater und sein kleiner Sohn fahren 1938 an die Ostsee, mit der weiteren Familie, in Zeiten einer bis heute nicht ausgestandenen ideologischen Pandemie. Die Orte, um die es geht, sind Rostock, Warnemünde und Kopenhagen. Es ist ein Sommer nach dem Krieg, denn dass es ein Vorkrieg ist, mag mancher ahnen, aber wissen kann es noch keiner.

Der Vater reist allein nach Kopenhagen, um dort seinen dänischen Schwager zu treffen, den jüngeren Bruder seiner verstorbenen Frau. Kopenhagen erscheint als Ort einer verblichenen Sehnsucht, an die anzuknüpfen nicht mehr gelingt.

Dem Sohn sagt in diesem Sommer die Schwester, dass seine eigene Mutter tot und die andere, von der er sich ungeliebt fühlt, seine Stiefmutter ist. Aber diese Stiefschwester mag er gern.

Eigentlich geschieht weiter nichts. Vater und Sohn sprechen nicht über das, was sie jetzt erst recht verbindet.

Zugleich entsteht ein Bild von Dänemark, in dem auch Schleswig eine Rolle spielt, denn die dänische Familie besteht zu einem Teil aus 1864 heimatvertriebenen Schleswigern.

Denn nach dem Krieg, das bezieht sich in Dänemark im Jahr 1938 noch immer auf die Kriege von 1848 bis 1864, nicht auf den Ersten Weltkrieg.

Im Hutgeschäft von Petitgas an der Købmagergade in Kopenhagen kommt es zu einem Gespräch, das fast das Verhältnis und den Unterschied von Dänen und Deutschen berührt.

Für dänische Leser wird es spielend leicht sein, sich an die Elemente zu erinnern, die hier ein vergangenes Dänemark wieder lebendig machen.

G.H. H.

lebt und arbeitet in Berlin. Seine Novelle bezieht sich auf den Roman Der eine Sohn und wird, mit einem noch ungeschriebenen Gegenstück, ein Triptychon ergeben, dessen einzelne Teile sich auf die Jahre 1938, 1920 und 1888 beziehen.

Veröffentlichungen: Der eine Sohn. Roman (APHAIA 2019). Frühe Neuzeit. Gedichte (hochroth 2014). Geschichten aus dem Adlerhof (hochroth 2012). Gedichte in zwei Sprachen (hochroth 2010).

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