Lyrikpreis München 2021: Luthers Beitrag zur Mündigkeit des Menschen und das Krisenbewusstsein unserer Zeit

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Lieferzeit 2-3 Tage, 195 Seiten, Hardcover.

ISBN: 978-3-946574-24-8

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Beschreibung

Herausgegeben von Kristian Kühn, Ulrich Schäfer-Newiger und Harald Albrecht.

Mit Beiträgen von Ruth Johanna Benrath, Yevgeniy Breyger, Jürgen Brôcan, Katia Sophia Ditzler, Miriam Veronika Fest, Norman Franke, Agnes Gerstenberg, Mayjia Gille, Marius Hulpe, Martina Kieninger, Jan Kuhlbrodt, Norbert Lange, Martin Piekar, Lars Reyer, Lena Riemer, Rike Scheffler, Gundula Schiffer, Daniela Seel, Elvira Steppacher, Miriam Tag, Hans Thill und Nikolai Vogel.

Die erste Frage, die sich schon beim Lesen des Titels der Ausschreibung ergibt, impliziert das Hauptproblem aller Glaubensrichtungen in säkularisierter Zeit – was ist eine sogenannte Mündigkeit gegenüber dem, was Gläubige die göttliche Sphäre nennen, wert, sofern sich eine innere Stimme, schwer unterscheidbar vom lyrischen Ich, in uns kaum bemerkbar macht, oder – bei Fragen um Rat und Bodenhaftung – die leiseste aller jener Stimmen ist, die in uns gleichzeitig wirken und korrespondieren. Wie ordnen wir das Thema einer möglichen, einst so fest überlieferten, göttlichen Sphäre in Zeiten der cancel culture und Dekonstruktion, wo Martin Luther eigentlich nur noch als Antisemit wahrgenommen wird, und nicht mehr als Reformator, unserem Verhalten zu – was glauben wir, von ihm erwarten zu können, wie werden wir uns spirituellen Fragen nähern, auch der, möglicherweise gar nicht so frei zu sein, wie wir es vom Grundgesetz oder den Verhältnissen und Versprechungen her gerne wären? Und überhaupt, ist das lyrische Ich eine innere Stimme? Oder eine mühselige, stets schwankende Konstruktion? – Aus dem Vorwort von Kristian Kühn

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