Weatherings /Verwitterungen – Margaret Avinson

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Beschreibung

Margaret Avison wurde in Galt im südlichen Ontario in Kanada geboren, wo ihr Vater methodistischer Geistlicher war. Für zehn Jahre zog die Familie dann in den Westen, nach Saskatschewan und Alberta. Danach wohnte man am High Park in Toronto. Margaret Avison studierte an der University of Toronto, am Victoria College, englische Literatur. In ihrem langen Leben arbeitete sie als Sekretärin, Bibliothekarin, Universitätsdozentin und als Sozialarbeiterin. Jahrelang erkundete sie die verschiedensten Weltanschauungen und Ideologien, bis sie 1963 zu ihren christlichen Überzeugungen zurückfand, denen sie seitdem verpflichtet geblieben ist und die ihr Leben wie ihre Gedichte durchdringen. Noch im hohen Alter leistete sie Sterbehilfe in einem Krankenhaus in Toronto.
Ihr erstes Gedicht veröffentlichte sie 1925 im »Calgary Herald«. Sie war sieben Jahre alt. Seitdem hat sie ihr ganzes Leben hindurch Gedichte geschrieben, nicht, wie sie sagt, um sich mit persönlichen Gefühlen auseinanderzusetzen, sondern aus dem Bedürfnis, ihre Erfahrungen mit ihren Lesern zu teilen. Erst im Lesen werde ein Gedicht vollkommen.
Ihre Gedichte erschienen im Lauf der Jahrzehnte in vielen Bänden, bis sie 2003 im Verlag Porcupine’s Quill in einer dreibändigen Ausgabe unter dem Titel »Always Now« gesammelt wurden. Der erste Gedichtband danach, »Momentary Dark«, wurde 2006 bei McClelland and Stewart gedruckt.
Margaret Avison gilt seit langem als eine der bedeutendsten kanadischen Dichterinnen. Sie hat ihren Platz in Anthologien und Literaturgeschichten der englischsprachigen Welt, und sie wurde vielfach ausgezeichnet: Zweimal (1960 und 1989) erhielt sie den Governor-General’s Award for Poetry; sie ist Officer of the Order of Canada und Ehrendoktor der Acadia University und der York University. The University of Victoria ernannte sie 1988 zum »Doctor of Sacred Letters«.
Im Jahr 2003 erhielt sie den Griffin Prize, den bedeutendsten Preis für Lyrik im angelsächsischen Kulturkreis. Ihre Dankesrede begann mit den Worten: »This is ridiculous. I do appreciate the occasion, but what makes you write a poem is very remote from this kind of honour.« Sie starb am 31. Juli 2007 in Toronto. In Deutschland sind ihre Gedichte bisher nicht erschienen.

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